Erklärung von OMRON zum Ausbruch des Corona-Virus (COVID-19)

Wir verfolgen die Entwicklung des Ausbruch des Corona-Virus in der EMEA-Region aufmerksam. Zum einen halten wir uns an die Richtlinien der zuständigen Behörden und der WHO, während zum anderen die Sicherheit und das Wohlbefinden aller unserer Mitarbeiter und Beziehungen bei uns höchste Priorität genießen.

Update 1. April 2020

Da sich das neuartige Corona-Virus (COVID-19) auf die Weltgemeinschaft auswirkt, arbeitet OMRON daran, Risiken zu minimieren und die Kontinuität für unsere Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter sicherzustellen. Als Reaktion auf die anhaltende und sich stetig verändernde Situation möchten wir Ihnen die folgenden Informationen bereitstellen.

Wir beobachten die Situation in der EMEA-Region und weltweit sorgfältig. Wir stehen regelmäßig mit unserem Country-Management und dem Personalwesen unserer EMEA-Organisationen in Kontakt, um die Situation vor Ort sowie die erforderlichen Maßnahmen zu besprechen. Mitarbeiter wurden angewiesen, so weit möglich von zu Hause aus zu arbeiten, um potenzielle Risiken zu reduzieren. Wir beobachten die Entwicklungen im Hinblick auf den neuartigen Corona-Virus weiterhin genau. Um für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und geschäftlichen Kontakte zu sorgen, haben wir Reisebeschränkungen eingeführt, dazu aufgefordert, nach Möglichkeit in einem virtuellen Büro zu arbeiten, und vor Ort aktive persönliche Schutzmaßnahmen für die Fabriken und Standorte ergriffen, die weiterhin in Betrieb bleiben.

Gemäß den Richtlinien der italienischen Regierung haben wir die Produktion an unseren Standorten in Italien vorübergehend eingestellt, um Infektionen zu verhindern und das Risiko für unsere Mitarbeiter zu minimieren. Unser Bürobetrieb sowie unser Kundenservice laufen weiterhin über ein virtuelles Büro. In Übereinstimmung mit den Erwartungen seitens der Behörden rechnen wir mit einen teilweisen Anlaufen unseres Werks für Medizintechnik in Lonato, Italien, das ab dem 1. April 2020 dringend benötigte Absauggeräte produzieren wird.

Die Produktions- und Lagerhaltungsaktivitäten in den Niederlanden für unser Distributionszentrum werden fortgesetzt; allerdings mit besonderen Maßnahmen, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten. Wir sind bestrebt, den Geschäftsbetrieb für unsere Kunden, Lieferanten und Partner aufrechtzuerhalten, sodass wir diese schwierigen Zeiten bewältigen und die globale Krise überwinden können. Der Kundenservice ist weiterhin einsatzfähig und steht zur Unterstützung unserer Kunden zur Verfügung.

Auswirkungen auf Lieferkette und Kunden

Wie Sie wissen, wurde die gesamte globale Lieferkette durch den Ausbruch des neuartigen Corona-Virus beeinträchtigt, was zu einer erheblichen Unterbrechung der Containerschifffahrt und der Luftfrachtdienste geführt hat. OMRON hat eindeutige Auswirkungen auf den Schiff- und Luftverkehr festgestellt, die kurz- bis mittelfristig zu einer Reduzierung der Lieferzuverlässigkeit, der Streckenfrequenz und der Verfügbarkeit führen können.

Zwar ist es schwieriger, verfügbare Logistik und Liefertermine zu diesem Zeitpunkt zu bestätigen, aber wir glauben, dass wir mit unseren globalen Produktions- und Logistikkapazitäten diesen Herausforderungen begegnen und, falls erforderlich, Kunden bei der Umsetzung entsprechender Ersatzpläne unterstützen können. Wir arbeiten daran, zukünftige Frachtraumzuweisungen zu sichern und die Sendungsverfolgung während des Transports zu nutzen, um Kunden aktualisierte voraussichtliche Ankunftszeiten zu nennen.

Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um mögliche Auswirkungen oder Verzögerungen zu ermitteln. Wir überprüfen zudem die Möglichkeiten unserer Lieferanten, unseren Standorten weltweit Rohstoffe zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere Produktionsstandorte weiter betreiben können.

Wir sind uns bewusst, dass diese Situation sehr dynamisch bleibt. Wir werden auch weiterhin Updates bereitstellen, sobald wir mehr erfahren. Wir sind zuversichtlich, dass wir auf solche Situationen vorbereitet sind und Notfallpläne erstellen können. Dabei ist auch zu bedenken, dass OMRON weltweit über Produktionsflächen verfügt, sodass Produkte bei Bedarf an alternativen Standorten produziert werden können.

Wir engagieren uns weiterhin dafür, unseren Kunden den erstklassigen Service und Support zu bieten, den sie auch in dieser Situation von unserem Unternehmen erwarten.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihr OMRON-Büro vor Ort.

Antworten auf häufig gestellte Fragen:

1. Haben Sie seitens Ihrer Lieferanten Auswirkungen auf die Herstellung von Materialien festgestellt?

Unser Beschaffungsteam hat sich mit unseren wichtigsten Materiallieferanten ausgetauscht, um mögliche Auswirkungen zu verstehen. Wir arbeiten weiterhin eng zusammen, damit sichergestellt ist, dass unsere Lieferanten unseren Bedarf erfüllen können, um die Fertigungsprozesse am Laufen zu halten.

2. Welche Probleme sehen Sie derzeit für den weltweiten Versand?

Wir stehen vor Logistik- und Versandherausforderungen, da Häfen, Flugzeuge und Lkw-Ressourcen eingeschränkt wurden. Wir glauben, dass wir mit unseren globalen Produktions- und Logistikkapazitäten diesen Herausforderungen begegnen und, falls erforderlich, Sie bei der Umsetzung entsprechender Ersatzpläne unterstützen können. Wir sind uns bewusst, dass diese Situation sehr dynamisch bleibt, da sich Informationen weiter Tag für Tag ändern. Wir werden Ihnen auch weiterhin Updates bereitstellen, sobald wir mehr erfahren und Liefertermine bestätigen.

3. Können OMRON-Sendungen aus Gegenden, die von COVID-19 betroffen sind, in unseren Werken sicher entgegen genommen werden? Wurden sie desinfiziert oder wurden andere Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen?

Die Weltgesundheitsorganisation hat keine Handlungsempfehlung dahingehend gegeben, dass bei der Handhabung und dem Versand von Materialien Desinfizierungs- oder andere proaktive Maßnahmen ergriffen werden müssen.

4. Welche Auswirkungen erwarten Sie aufgrund der schnellen Ausbreitung des Virus?

Gemäß den Erwartungen der nationalen Regierungen haben wir alle Reisen in der EMEA-Region verschoben und setzen Maßnahmen um, die Mitarbeitern ein Arbeiten von zu Hause aus ermöglichen. Wir beobachten die Situation sorgfältig. Zudem befolgen wir gegebenenfalls die Richtlinien der nationalen Regierungen.

5. Wann können Kunden damit rechnen, mehr über mögliche Auswirkungen zu erfahren?

Unsere Vertriebsteams stehen im engen Kontakt mit Kunden und arbeiten daran, mögliche Auswirkungen während dieser Zusammenarbeit zu ermitteln. Unsere Verkaufsteams arbeiten täglich mit Kunden zusammen, um die Situation und eine eventuelle Verlangsamung bei Versand, Luftfracht und Lieferungen zu bewerten.

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